Die letzten Tage hatten wir ganz schön Glück: Wir hatten Urlaub und dazu noch ein paar schöne letzte Herbsttage. Dies haben wir genutzt, um noch einige Arbeiten im Garten zu erledigen.
Nachdem uns die Terrassenplatten auf dem Balkon wirklich super gut gefallen – wir berichteten hier -, haben wir uns entschieden exakt die gleichen Terrassenplatten auch auf der Terrasse zu verlegen. Zu unserem Glück konnte die notwendige Menge kurzfristig nachgeliefert werden 🙂
Im Gegensatz zum Balkon haben wir die Terrassenplatten auf der Terrasse nicht auf Stelzlagern, sondern im Splittbett verlegt. Glücklicherweise hat unser Erdbauer das Schotterplanum bereits entsprechend für uns vorbereitet – wir berichteten hier.
Wir konnten also direkt damit loslegen, die Einfassung der Terrasse herzustellen. Dazu mussten wir erst einen kleinen Graben ausheben und dann Metallkanten einbetonieren, da uns ein Randstein an der Stelle als Einfassung nicht zugesagt hat. Damit alles richtig sitzt, haben wir uns mit Schnur, Eisen, Wasserwaage und Richtlatte bewaffnet und fleißig gemessen. Und hier hat wirklich „aller Anfang ist schwer“ zugetroffen – doch mit etwas Übung hat man es irgendwann raus, wie man die Schnüre am besten spannt, Abstände misst, etc.
Nachdem die Metallkanten fest waren, haben wir anschließend wieder alles aufgefüllt und verdichtet, bevor wir uns an unser erstes Splittbett gewagt haben. Während einer wieder mit Schnur, Eisen, Wasserwaage und Richtlatte bewaffnet war, war der andere mit Schubkarre bewaffnet. Da wir den gesamten Splitt per Schubkarre ums Haus fahren mussten, durchaus ein anstrengendes Unterfangen.
Das Einlegen der Terrassenplatten zum Schluss war da dann fast schon das einfachste 😉 Allerdings mussten wir schnell merken, dass nur 1 Millimeter Versatz sich über mehrere Meter und Platten dann doch addiert – so durften wir nach den ersten 2 Reihen nochmals nacharbeiten – Genauigkeit von Anfang an ist hier also das A & O. 🙂
Außerdem können wir empfehlen: Wenn ihr in der exakten Größenvorgabe der Terrasse so frei seid wie wir, plant vor dem Erstellen der Einfassung genau, wie groß diese sein muss, damit ihr möglichst wenig Schneiden müsst. So konnten wir bspw. die Abmessungen so vorgeben, dass in alle Richtungen exakt ganze Terrassenplatten gepasst haben. Lediglich da wo Regenrohre bzw. die Balkonpfeiler die Terrassenplatten queren, müssen wir nun noch Platten schneiden und einlegen. Das spart wirklich nochmals viel Zeit und Mühe 😉
Doch nun ab zu der Bilderserie:
Ja, die Bilder sind aus der Bauphase;, wo die Platten noch nicht geputzt sind und die Platte um den Pfeiler noch fehlt 😉